Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie stellt innerhalb der Physiotherapie ein besonderes Therapieverfahren dar. Sie beruht auf ein eigens dafür entwickeltes Untersuchungskonzept. Dabei nutzt der speziell geschulte Therapeut als einziges Instrument seine Hände. Mit Hilfe der Manuellen Therapie kann der Therapeut unterscheiden, ob die Ursache des Problems ein Gelenk, ein Muskel oder ein Nerv ist, und somit den genauen Ort der Schmerzentstehung bestimmen. So kann er z.B. bei Taubheitsgefühlen feststellen, ob diese von der Wirbelsäule kommen oder aus Arm oder Bein entstehen.

Die berufsbegleitende Weiterbildung in Manuelle Therapie dauert mindestens 2,5 Jahre und endet nach erfolgreicher Prüfung mit der Ausstellung eines Zertifikats, daß zur Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen berechtigt.

Manuelle Therapie muss vom Arzt spezifisch verordnet werden.